Blitzen auf den zweiten Verschlussvorhang Blitzfotografie ist ein umfangreiches Thema. Viele Einstellungen beeinflussen das Bildergebnis und wer die kleinen Tricks kennt, kann seine Erbegnisse gezielt kontrollieren. Bewegung darstellen - Der richtige Blitz zur richtigen Zeit Die meisten Fotografen setzen Blitzlicht bei wenig Licht ein, um lange Verschlusszeiten zu vermeiden. Da sich manche Motive und Personen während der langen Belichtungszeit bewegen, werden sie verwischt abgebildet. Die extrem kurze Leuchtzeit und intensive Helligkeit des Elektronenblitzes erlaubt eine verhältnismässig kurze Verschlusszeit und die Bewegung wird eingefroren. Viele bewegte Motive wirken aber interessanter, wenn man sie absichtlich so darstellt, dass die Bewegung sichtbar ist. Wählen Sie dazu eine lange Verschlusszeit und das Ergebnis sieht so (ohne Blitz) aus: Während der Belichtung mit einer Verschlusszeit von 1/4 Sekunde bewegt sich ein Modellauto einige Zentimeter weit. Da es Weiterlesen [...]

FotoPro FOTOTIPP: Kinderaufnahmen Bessere Kinderaufnahmen Was ist schöner, als durch alte Fotoalben zu blättern und Bilder aus den Kinderjahren zu betrachten. Viele Erinnerungen kommen wieder hervor und für die älter werdenden Kinder ist es besonders spannend, sich in jungen Jahren zu sehen. Damit Ihnen nicht nur peinliche Schnappschüsse oder unscharfe Handybilder ins Archiv kommen, haben wir ein paar Tipps für bessere Bilder. Ihre Famile wird es Ihnen danken, den einen oder anderen zu beherzigen. Je nach Lichtverhältnissen und Aufnahmeort gibt es dutzende Optimierungmöglichkeiten. Allein durch den idealen Standort und passende Objektiveinstellungen sind Unterschiede zu herkömmlichen Schnappschüssen zu erreichen. Als Familienmitglied ist man nicht einfach der Fotograf, der kommt und Bilder produzieren muss. Sie sind Teil der gewohnten Umgebung des Kindes und wer seine Kamera oft in Händen hält, wird auch nicht mehr als "Störfaktor" erkannt. So sind Sie in der besten Weiterlesen [...]

Focus Stacking für mehr Schärfentiefe Wer sich für Nah- und Makrofotografie interessiert, kennt bestimmt die eindrücklichen und messerscharfen Detailaufnahmen von Insekten wie diejenige nebenan von Frank Rückert. Sie kaufen sich ein Macroobjektiv und sind überrascht wie gering die Toleranz zu Scharfstellen solch kleiner Objekte ist. Selbst durch schliessen der Blende wir immer nur ein Teil des Hauptmotives scharf abgebildet. Grund dafür ist das optische Gesetz für Schärfentiefe, welche mit zunehmendem Abbildungsmassstab immer mehr abnimmt. Bei maximaler Vergrösserung ist ein Bereich von ca 0,5mm wirklich scharf. Selbst stark abgeblendet ist meist nur 5-10mm scharf und grössere Objekte wie Insekten oder technische Details werden nicht komplett scharf abgebildet. Profifotografen setzten (analog auf Film) für solche Detailaufnahmen aufwendige Ausrüstungen zur Schärfendehnung nach Scheimpflug ein. Dank der Digitaltechnologie ist dies heute wesentlich einfacher geworden. Die Weiterlesen [...]

Nutzen Sie den grossen Funktionsumfang Ihrer Kamera, um zu noch besseren Bildern zu gelangen. Dazu folgende Tipps zur Ausrüstung und Aufnahmetechnik: Kälteprobleme Die meisten Hersteller garantieren einen einwandfreien Betrieb der Kamera bei Temperaturen zwischen 0° und 40° Celsius. Kälte fordert vor allem den Akku, kann aber auch der Elektronik zusetzen. Display TFT Farbmonitore, vor allem mit Touchscreen Funktion, reagieren ja nach Temperatur verzögert. Beurteilen Sie Ihre Bilder auch bei Sonnenlicht nicht mit der Sonnenbrille, da diese je nach Betrachtungswinkel zu einer Abdunklung des Monitors führt. Luftfeuchtigkeit Neben der Temperatur ist auch die Feuchtigkeit der Luft problematisch. Im Idealfall sollte diese für die meisten Amateurkameras 85% nicht übersteigen. Beim Objektivwechsel auf Schneefall oder stiebenden Schnee achten. Dieser darf keinesfalls ins Gehäuse gelangen. Schnelle Temperatur-Unterschiede von der Skipiste in die Weiterlesen [...]